TRIAS MAGAZIN | TERRASSENGESTALTUNG

Die besten Terrassen-Tipps für 2024

 

Klimawandel, steigende Energiepreise und knapperes Raumangebot bestimmen die Terrassentrends für 2024. Je schwieriger die Zeiten werden, desto wichtiger wird uns das Zuhause als einzigartiger und individuellster Raum der Lebensgestaltung. Hier sind die wichtigsten Tipps für die Planung und Gestaltung von Outdoor-Lebensräumen für 2024.

Outdoor ist das neue Indoor

Leben unter freiem Himmel mit dem Komfort des Interiors, das ist Outdoor-Living. Die Erweiterung des Wohnraums nach Draußen verliert nicht an Faszination und hat eine neue Dimension erreicht. Gestaltet werden kann im Stil jedes Interior-Trends, egal ob minimalistisch, Boho, Hygge. Japandi oder Midcentury.

 

Outdoor-Wohnzimmer
Lounge-Sofas oder Sessel sind ein Muss für das Outdoor-Wohnzimmer. Ihr Stil erinnert eher an Wohnzimmer- als an Gartenmöbel. Alle Materialien wirken nicht auf den ersten Blick wetterfest, obwohl sie diese Eigenschaft besitzen. Typische Gartenmöbel, wie etwa abwaschbare oder klappbare Kunststoffstühle gehören auf keinen Fall in das Outdoor-Wohnzimmer. Der Flair des Outdoor-Wohnzimmers soll die Geborgenheit eines Innenraumes vermitteln. Beistelltische unterstreichen diesen Charakter. Feuerstellen sorgen für Gemütlichkeit und bilden einen visuellen Blickfang in der Dämmerung. Weitere Lichtquellen schaffen eine helles, atmosphärisches Raumgefühl. Mit Outdoor-Teppichen lassen sich Böden gemütlicher gestalten.

 

Outdoor-Küche
Nur zu Grillen ist den Besitzern von Outdoor-Küchen zu wenig. Kochen gehört für sie zum individuellen Lebensgefühl und mit einer Outdoor-Küche wird es zum neuen Erlebnis. Eine Outdoor-Küche erlaubt außerdem näher bei den geladenen Gästen sein. Zur Ausstattung gehören zumindest Grill, Kochplatte, Arbeitsfläche und etwas Stauraum. Eine Überdachung macht Sinn. Der Boden um die Küche sollte pflegeleicht sein, die Unterkonstruktion tragfähig. 

 

Outdoor-Spa
Ob Pool, Whirlpool oder Outdoor-Sauna, der Outdoor-Spa ist die Königsdisziplin der Entspannung unter freiem Himmel. Mit privatem Whirlpool lässt sich ein unvergleichliches Urlaubsgefühl im eigenen Zuhause schaffen. Wer wenig Raum hat installiert eine Gartendusche. Sie bietet Erfrischung in heißen Sommern. Sichtschutz sorgt in jedem Fall für mehr Privatheit. 

 

 

Concious Green Living

 

Urban Gardening
Nirgends lässt es sich so biologisch gärtnern und genießen, wie auf der eigenen Terrasse. Hochbeete sind nach wie vor gefragt. Mit den heißen Sommern wird der Standort wichtiger. Es lohnt sich, seine Pflanzen gut zu kennen. Sichtschutzelemente können für zusätzlichen Schatten sorgen. 

 

Neues Klima, neue Pflanzen
In den heißen Sommern haben es Pflanzen schwer, die hitzeempfindlich sind und viel Wasser benötigen. Viele mediterrane Pflanzen und auch Gräser kommen mit diesen klimatischen Begebenheit besser klar. Es macht Sinn, bereits beim Kauf daran zu denken. Nachhaltiger ist es außerdem, auf sogenannte Wegwerfpflanzen zu verzichten, das sind schnelle gezogen kleine Pflanzen die wegen mangelnder Widerstandskraft wenig Überlebenschancen haben.

 

Mikroklima auf der Terrasse beachten
Jedes Areal hat sein eigenes Mikroklima. Bei der Planung der Terrasse beeinflussen wir es durch die Lage aber auch durch die Ausstattung und die Wahl der Materialien. Dunkle Böden erhitzen sich beispielsweise bei direkter Sonnenbestrahlung stark und geben noch bis in die Nacht Wärme ab. Geschlossene Sichschutzelemente schützen zwar vor Wind verhindern aber andererseits kühlende Luftzirkulation, die Pflanzen und auch Menschen Erleichterung schafft. 

 

 

Smart und clever planen

 

Smarte Technologien
Do-it-for-me heisst die Devise. Intelligente Technologien könnten auch auf Terrassen Einzug halten, beispielsweise mit Wettersensoren für automatische Markisen oder Beleuchtungssysteme, die über Smartphone-Apps gesteuert werden können. 

 

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit
Modulare Möbel ermöglichen vielseitige Layouts und gestatten es den Raum im Freien nach Bedarf anzupassen. Multifunktionalität ist gefragt, gerade, wenn weniger räum zur Verfügung steht.

 

Pflegeleichte Materialien
Je weniger zu tun ist, desto mehr kann man den Outdoor-Raum für die Entspannung genießen. Pflegeleichte und wartungsarme Materialien sparen viel Zeit und Arbeit. Wackelnde Terassenplatten oder morsche Holzelemente erinnern nur an den großen Berg an Alltagsaufgaben, der zu erledigen ist. Als Sichtschutz kann man sich für Aluminiumdielen in Holzoptik entscheiden. Angenehmer Nebeneffekt von pflegeleichten Materialien: Sie sind hygienischer und setzen beispielsweise keinen Schimmel an. 

 

 

Nachhaltig ist klüger

 

Recyclingmaterialien und lange Nutzungsdauer
Die Verwendung von recycelten Materialien für Terrassenbeläge ist eine gute Wahl. Aluminium ist ebenfalls recyclingfähig. Es hat zudem eine lange Nutzungsdauer. Viele Erstlösungen für Terrassen und Sichtschutz müssen bereits nach wenigen Jahren ausgetauscht werden, weil sie nicht haltbar sind. Nachhaltig zu leben, bedeutet auch langfristig zu planen. 

 

Solarenergie
Solarenergie lässt sich für den autonomen Betrieb der Beleuchtung nutzen. Selbst der Sichtschutz kann für die Generierung von Solarstrom genutzt werden. 

 

Nachhaltige Beleuchtungskonzepte
Durchdachte Beleuchtung kann die Terrasse nicht nur funktional ausleuchten, sondern auch eine stimmungsvolle Atmosphäre schaffen. Gerade an Stolperstellen ist eine ausreichende Beleuchtung besonders wichtig. Energieeffizienten Beleuchtungsoptionen sind die bessere Wahl. Licht so selten wie möglich anzuschalten ist ebenfalls nachhaltiger, den zuviel Licht schadet der Umwelt (Lichtverschmutzung).

 

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