TRIAS MAGAZIN | TERRASSE PLANEN
Von der Terrassenliege in den Pool und direkt wieder zurück! An heißen Sommertagen gibt es wohl nichts Erfrischenderes. Später am Tag genießt man mit den Füßen im heimischen Becken und einem Sundowner in der Hand die kühleren Temperaturen. Aber mal ehrlich: Meistens verbringen wir mehr Zeit am Pool als im Pool. Da sollte das Drumherum stimmen und Terrasse, Pool und Garten ein harmonisches Ganzes bilden.
Wer also mit dem Gedanken spielt, sein Haus mit einem eigenen Pool aufzuwerten, kommt um eine sorgfältige Planung nicht herum. Zumindest dann, wenn eine langfristige Lösung angestrebt wird, die Familie wie Freunden ein echtes Bade- und Schwimmvergnügen über viele Jahre bieten soll.
Ein wichtiges Thema ist dabei die Umrandung bzw. Einfassung des Wasserbeckens. Viele Planer und Bauherren setzen auf Poolkonzepte, bei denen eine ganze Terrasse elegant um das Becken herumgeführt wird. Auch die Gestaltung auf verschiedenen Ebenen mittels Podesten, Stufen und Stegen ist eine beliebte Möglichkeit, echte Wohlfühl- und Wellness-Oasen zu schaffen. Mit entsprechenden Unterkonstruktionen sind den Ideen kaum Grenzen gesetzt und verschiedene Beläge wie Stein, Holz oder WPC können verlegt und miteinander kombiniert werden.
Auch einfachere Einhausungen für so genannte Aufstellbecken lassen sich mittels Unterkonstruktionen im Multi-Level-Verbau sehr gut planen und werten den Gartenpool optisch und funktional deutlich auf.
Wenn eine langlebige Poolterrasse entstehen soll, ist die Wahl der richtigen Unterkonstruktion entscheidend. Über kurz oder lang fällt die Wahl meist auf eine Systemlösung aus Aluminium wie TRIAS ALU. Die stabilen Aluminiumprofile ruhen auf höhenverstellbaren Stelzlagern aus hochwertigem Kunststoff. Unebenheiten im Untergrund können so leicht ausgeglichen werden. Mit den Connectoren werden die Profile zu einer sicheren und stabilen Unterkonstruktion für den Terrassenbelag verbunden. Die TRIAS-Rahmenkonstruktion ist äußerst stabil und bietet zudem Platz, um technische Installationen für Filter sowie Kabel und Schläuche zu verbergen. Dennoch bleiben diese voll zugänglich.
Beim Bau einer Unterkonstruktion, ob für einen kleinen Pool oder ein größeres Schwimmbecken, spricht alles für Aluminium: Selbst nach Jahren wechselnder Sommerhitze, eisiger Kälte und Regen verzieht sich das korrosionsbeständige Leichtmetall nur minimal – im Gegensatz etwa zu Holzkonstruktionen. Unerreicht witterungsbeständig und absolut wartungsfrei überzeugt Aluminium zudem durch seine extreme Belastbarkeit. Und schließlich greifen die schlag- und dauerfesten Aluminiumkomponenten des Stecksystems bei der Montage ohne Spezialwerkzeug millimetergenau ineinander.
Eine witterungsbeständige Unterkonstruktion, unter der die Luft ungehindert zirkulieren kann, führt zu einer schnelleren Abtrocknung der Oberfläche. Das eröffnet allen Planern zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bei der Wahl des Belags. Für viele sind hier Holzdielen das Nonplusultra, weil sie sich nicht so schnell aufheizen. Hier kommen natürlich nur hochwertige heimische Hölzer oder zertifizierte Tropenhölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft infrage. Damit sie sich auch für Spritzwasserbereiche eignen, ist eine ausreichende Resistenz gegen Pilze, Insektenbefall und Fäulnis erforderlich.
Eine Alternative zu Massivholzdielen im Poolbereich sind sogenannte WPC-Dielen (kurz für Wood-Polymer-Composites), die besonders pflegeleicht sind und zusätzlich einen Splitterschutz bieten. Auch Naturstein wird häufig im Poolbereich eingesetzt, zum Beispiel der Kalkstein Travertin. Er ist leicht porös und trocknet daher sehr schnell wieder ab. Hinzu kommt eine hohe Wärmeleitfähigkeit: Noch Stunden nach der Sonneneinstrahlung geben Travertinplatten die gespeicherte Wärme an die Umgebung ab. Auf eine ausreichende Trittfestigkeit ist unbedingt zu achten: In Bereichen, in denen nasse Kinderfüßchen über den Naturstein toben, sind getrommelte, also aufgeraute Oberflächen Pflicht.
Bei Pools wird zwischen solchen zum Aufstellen und solchen zum Einlassen ins Erdreich unterschieden. Wer auf die eingelassene Poolvariante setzt, hat die Wahl zwischen einem Betonbecken (Betonschale), einem Stahlwandbecken oder GfK-Becken (glasfaserverstärkter Kunststoff). Alle diese Außenpools erfahren durch die Umrandung bzw. die Integration in die Terrassenlandschaft eine sichtbare Aufwertung.
Bitte beachten: Für eingebaute Einbaupools kann in Deutschland eine Baugenehmigung erforderlich sein. Dies hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Schwimmbeckens und den spezifischen Vorschriften des jeweiligen Bundeslandes. Deshalb ist es ratsam, sich im Vorwege darüber zu informieren.
Nicht immer ist es möglich, einen Gartenpool ebenerdig anzulegen. Oft ist dies auch nicht gewünscht und der Pool wird nur teilweise in den Boden eingelassen. In beiden Fällen kommen beim Terrassenbau mit dem TRIAS System die praktischen Stelzlager zum Einsatz: Stelzlager ermöglichen eine größere Bauhöhe, je nach Bedarf wird die passende Höhe gewählt. Die TRIAS Stelzlager lassen sich über ein Drehgewinde an die Gegebenheiten anpassen. Bei Bedarf können zusätzliche Stellfüße montiert werden. Die erforderliche Bauhöhe der Terrassenunterkonstruktion richtet sich in der Regel nach dem Beckenrand bzw. dem geplanten Wasserspiegel.
Mit dem TRIAS System lassen sich im Handumdrehen attraktive Einhausungen für Aufstellbecken errichten. Multi-Leveling ist hier das Stichwort: Das durchdachte Stecksystem lässt sich nicht nur horizontal in beliebiger Form aufbauen, sondern bietet auch die Möglichkeit einer dreidimensionalen Tragkonstruktion. Soll es also ein Whirlpool oder Jacuzzi zum Entspannen sein, lassen sich bequeme Stufen, Podeste, Decks und sichere Einstiege planen. Selbst bei begrenztem Raumangebot entsteht so eine großartige Lösung. Auch für die notwendigen Revisionsschächte (für Düsen-, Massage-, Heiz- und Steuerungstechnik) ist schnell Platz geschaffen.
Einbauschwimmbecken sind eine hervorragende Option für alle, die ein langlebiges und qualitativ hochwertiges Schwimmbecken suchen. Durch die feste Verankerung im Boden sind Einbaubecken besonders stabil und bieten die Möglichkeit, das Becken ganzjährig zu nutzen. Viele Modelle sind mit hochwertigen Komponenten wie Umwälzpumpen, Sandfilteranlagen oder sogar integrierten Heizsystemen ausgestattet. Diese Extras sorgen nicht nur für klares Wasser, sondern machen den Pool auch in der Übergangszeit im Frühjahr oder Herbst nutzbar. Während sich ein freistehender Pool mit ein bisschen handwerklichem Geschick durchaus selbst aufbauen lässt, sollte man sich beim Einbau eines Schwimmbeckens ins Erdreich immer beraten lassen und die Arbeiten nur einem Fachmann überlassen.
Beim Kauf eines Einbauschwimmbeckens haben Sie die Wahl zwischen Becken, die mit dem Boden abschließen, und solchen, die teilweise aus dem Boden herausragen. Außerdem können Sie zwischen runden, ovalen und rechteckigen Becken auswählen. Wie Sie sich auch entscheiden: Mit dem System TRIAS ALU haben Sie alle Möglichkeiten, Ihren Traumpool optimal in die Terrassenlandschaft zu integrieren. Die Unterkonstruktion mit Stelzlagern ist kompromisslos stabil und maximal variabel. So können Sie mit dem TRIAS ALU Basissystem Dielen und Platten beliebig kombinieren und auch nachträglich austauschen. Das flexible Konstruktionsprinzip bietet eine große Gestaltungsfreiheit, zum Beispiel auch die Möglichkeit, die Grundfläche einer bestehenden Terrasse zu erweitern.
Sie brauchen eine passende Poolabdeckung? Gerne sowohl ausfahrbar als auch zum Begehen? Die freitragenden Aluminiumprofile des TRIAS Systems sind auch für solche Sonderkonstruktionen geeignet! Senden Sie uns einfach Ihre Anfrage und wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung.
Bitte beachten: Einbaubecken, insbesondere solche mit großer Wassertiefe, erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen, vor allem wenn Kinder Zugang zum Becken haben. Um Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Badegäste zu gewährleisten, ist es wichtig, auf eine angemessene Absicherung zu achten.
Aufstellbecken sind in erster Linie für den temporären Einsatz gedacht. Das heißt, sie müssen über den Winter eingelagert werden. Sie sind in der Regel einfach aufzustellen und relativ kostengünstig. Man unterscheidet zwischen Frame-Pools mit einem Rahmen aus Metallrohren und einer Kunststoffplane und Holzpools mit stabilen Holzwänden und einer Folienauskleidung. Auch aufblasbare Pools und das klassische Planschbecken gehören zu den schnellen Lösungen.
Sollen Aufstellbecken direkt auf der Terrasse platziert werden, benötigen sie zunächst einen tragfähigen Untergrund. Entscheidend ist die Traglast, die letztlich auf der Terrasse lastet. Und die kann bei einem gut gefüllten Pool ganz schön ins Gewicht fallen. Mit dem System TRIAS ALU lässt sich zusätzliches punktuelles Gewicht perfekt ausgleichen: Je nach Bedarf können zusätzliche Stelzlager verbaut werden, die Drucklast lässt sich so auf mehrere Stützpunkte verteilen.
Die Frage nach der Statik stellt sich umso mehr, wenn ein (Whirl-)Pool in luftiger Höhe geplant werden soll. Wie viel Kilogramm Belastung pro Quadratmeter sind auf dem Dach oder der Dachterrasse zulässig? Diese Information erhält man in der Regel vom Architekten, einem Statiker oder dem Hauseigentümer bzw. Vermieter.
Generell gilt, dass bei der Planung eines Bodenbelags für Dachterrassen und Balkone die maximale punktuelle Druckbelastung auf den Untergrund berücksichtigt werden muss. Hier kommt das TRIAS WABIC System ins Spiel: Durch die einzigartige Wabenstruktur der TRIAS WABIC Platten in Leichtbauweise wird deutlich Gewicht eingespart und mehr Stabilität erreicht. Zudem bietet das Doppelbodensystem einen effektiven Durchbruchschutz. Sollte also die Bodenbelastung des Whirlpools zu hoch sein, kann durch die Doppelboden-Unterkonstruktion die Last auf eine größere Fläche verteilt werden. Das sorgt für maximale Sicherheit und sieht auch noch gut aus.
Wer ungestört am Pool relaxen will, braucht ausreichend Privatsphäre. Um neugierige Blicke abzuschirmen, ist der modulare Sichtschutz von TRIAS eine gute Wahl. Das System bietet unzählige Variationsmöglichkeiten für Vorgarten, Terrasse oder Pool. Dank der einfachen Konstruktion können verschiedenste Materialien wie Glas, Holz, Verbundwerkstoffe wie WPC oder Metall mit dem wartungsfreien und langlebigen System kombiniert werden. So wird der Sichtschutz jedem Stil gerecht und fügt sich harmonisch in die Umgebung ein. Und das über viele Jahre: Die gesamte Konstruktion ist optimal gegen Verschleiß und Witterungseinflüsse geschützt.
Die einzelnen Elemente des praktischen Baukastensystems können nicht nur als Sichtschutz eingesetzt werden, sondern auch als effektiver Windschutz und Schattenspender. Die T-Nuten in den Sichtschutzpfosten ermöglichen es, die Elemente auch im 90-Grad-Winkel, also über Eck, lückenlos aneinander zu fügen.
Eine gut geplante Poolterrasse ist mehr als nur ein ästhetisches Highlight – sie ist der Schlüssel zu dauerhaftem Badespaß und Komfort. Der Erfolg liegt in der sorgfältigen Abstimmung aller Komponenten: von der Wahl der richtigen Unterkonstruktion, die für Stabilität und Langlebigkeit sorgt, bis hin zur harmonischen Integration von Pool, Terrasse und Garten. Systeme wie TRIAS ALU bieten hier flexible und robuste Lösungen, die auch anspruchsvollen Gestaltungswünschen gerecht werden. Ob Holz, Naturstein oder moderne Verbundwerkstoffe: Die richtige Materialwahl des Belages und eine durchdachte Konstruktion garantieren nicht nur optischen Genuss, sondern auch Sicherheit und Funktionalität. So wird die eigene Poolterrasse zur Oase der Entspannung und Erholung. Und der nächste Sommer kann kommen!